Konzert

Makkro © Peter Tümmers

Cologne Open

mit Makkro, phase :: vier, Trio Aurora

Anlässlich des Upgrade des Stadtgarten Konzertbetriebs zum „Europäischen Zentrum für Jazz und Aktuelle Musik“ findet hier am 1. und 2. März 2018 das erste Spitzentreffen europäischer Konzert-Kuratoren statt. Zu dieser „Artistic Exchange Platform“, einem neuen Format des „Europe Jazz Network“, erwarten wir ca. 30 Kurator*innen von Festivals und Spielstätten aus ganz Europa.
Dieses Zusammentreffen möchten wir nutzen, um mit der ersten Ausgabe des Showcase-Festivals „COLOGNE OPEN“ ein Schlaglicht auf die regionale Musikszene zu werfen. An den beiden Abenden des 1. und 2. März werden einige der spannendsten Musiker*innen der heimischen Szene auf der Bühne im Konzertsaal und im Studio672 zu erleben sein. Eine Chance nicht nur für die anreisenden Kurator*innen, sondern auch für das Kölner Publikum, die hohe Qualität und kreative Energie der Szene aus Köln und ganz Nordrhein-Westfalen in kurzweiligen Konzerten zu erleben und einen guten Einblick in den aktuellen Stand der zeitgenössischen Musik „made in NRW“ zu erhalten.
Das Programm für den Konzertsaal wurde von Hans-Jürgen Linke, einem der renommiertesten Musik-Journalisten Deutschlands, zusammengestellt.

Die COLOGNE OPEN ist gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Makkro

Janning Trumann (trb)
Christian Lorenzen (p, synth)
Oliver Lutz (b, synth)
David Helm (b)
Fabian Arends (dr)
Thomas Sauerborn (dr)

Das Konzept des Ensembles ist schnell erklärt, zwei Schlagzeuge, zwei Bässe, Klavier und Posaune treffen aufeinander. MAKKRO spielt Rhythmik und Harmonie gegeneinander aus, verschiebt und interferiert musikalische Pattern detailverliebt und zugänglich und eröffnet so neue Räume um den besonderen Bandklang zu formen. Die sechs Kölner Musiker stehen bereits seit 2012 gemeinsam auf der Bühne. Das neue Album „.why“ (KLAENGrecords/2016) führt die Entwicklung des Ensembles fort und kombiniert akustische Instrumentierung mit Elektronik.
Das zweite Album von MAKKRO klingt anders, die Musik ist neu und lässt sich keinen Genre-Stempel aufdrücken. Ein Meer aus Lämpchen, analog Synthesizern und goldig-matten Instrumenten geben einen Hinweis auf den neuen Sound. Jazz ist die Spielfläche, die gemeinsame Grundlage um Neues miteinander zu verbinden.

phase :: vier

Filippa Gojo (voc)
Zuzana Leharová (vl)
Elisabeth Coudoux, (vc)
Svenja Doeinck (b)

Filigran, durchlässig und kraftvoll - das in Köln beheimatete Quartett phase :: vier spielt mit der wunderbar besonderen Besetzung Gesang, Violine, Cello und Kontrabass in einem ganz eigenen musikalischen Kosmos. Die Musik changiert zwischen Einflüssen aus Jazz, experimenteller Improvisation, Folk, klassischer Kammermusik und verschiedenen Sprachen. Sie fesselt von der ersten bis zur letzten Note und lässt den Zuhörer bis zum Schluss nicht mehr los. phase :: vier befindet sich in einem immerwährenden Fluss auf dem Komposition und Improvisation einen Freudentanz tanzen - ausgelassen, ergiebig und authentisch. Ein Tanz zu einer Musik am Puls der Zeit, die so unglaublich sympathisch, demütig und eindringlich daherkommt, dass man sich ihr nicht entziehen kann und dies auch gar nicht möchte. Musik, die berührt und die man immer und immer wieder hören möchte, weil es jedes Mal soviel Neues zu entdecken gibt.

Leidinger/Gille/Arends – „Trio Aurora“

Lucas Leidinger (p)
Sebastian Gille (sax)
Fabian Arends (dr)

Das frisch zusammengefundene Trio sucht nach neuen Wegen und Freiheiten innerhalb selbst erschaffener Strukturen. „Aurora“ - die poetische Bezeichnung für „Morgenröte“, steht dabei metaphorisch für das „ewig Neue“ – ein ständiges Entstehen und wieder Vergehen - und das Zelebrieren des Lebens aus der Inspiration des Augenblicks. Dabei wird bewusst auf das „sichere“ Fundament eines Kontrabasses verzichtet, sodass sich neue Möglichkeiten des Ausdrucks ganz organisch ergeben. In dieser spannenden Formation treffen drei starke Musikerpersönlichkeiten aufeinander und verschmelzen zu einer Einheit. Saxophonist Sebastian Gille ist 2017 von Hamburg nach Köln gezogen und wird von der Fachpresse als „einer der ausdruckstärksten Saxophonisten unserer Zeit“ bezeichnet. Pianist und Komponist Lucas Leidinger ist Preisträger den Horst und Gretl Will Stipendiums für Jazz und improvisierte Musik der Stadt Köln 2016 und ist genau wie der sehr umtriebige Schlagzeuger Fabian Arends schon seit Jahren fest in der Kölner Jazzszene verwurzelt.

Do, 01.03.2018
Konzert Highlight!

Jazz

Konzertsaal Beginn 20:00

10 € Vorverkauf Bitte beachten: Im Vorverkauf können je nach Anbieter Gebühren anfallen. 12 € Abendkasse

Tickets bestellen Festival-/Kombitickets kölnticket

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