Bria Salmena

Support: Greg Freeman

Bisher bekannt als Frontfrau der Post-Punk-Band FRIGS und als Sängerin und Musikerin in Orville Pecks Live-Band, präsentiert Bria Salmena auf ihrem Solo-Debütalbum eine kraftvolle Mischung aus Verletzlichkeit und Stärke. Mit ihrer vielseitigen Stimme – mal zart, mal roh – und spannenden klanglichen Umsetzung bewegen sich die grossartigen Songs auf Big Dog musikalisch zwischen hypnotischem Krautrock, schimmerndem Shoegaze, opulentem Goth und pulsierendem Darkwave, ergänzt durch elektronische Texturen.

Entstanden in enger Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen kreativen Partner Duncan Hay Jennings reflektiert das Album Salmenas persönliche und künstlerische Reife. Produzenten wie Graham Walsh (Holy F**k, METZ) und Meg Remy (U.S. Girls) halfen dabei, den Klang und Gesang weiter zu veredeln. Zwischen alternativen Rock-Referenzen wie Live Through This und Beiträgen von Lee Ranaldo ("See'er") entfaltet sich ein Sound, der raue Punk-Ehrlichkeit mit kühler Eleganz verbindet. Im Kern ist Big Dog ein Album über Selbstfindung und die Erkenntnis, dass man nie wirklich allein sein kann.

Support:
„Greg Freeman handelt von biblischen Überschwemmungen, apokalyptischen Fieberträumen, floridianischen Übeltätern und dem Unbehagen an grünen Bergen. Auf seinem ausgezeichneten Debütalbum I Looked Out steht Gregs Stimme im Mittelpunkt, knarrend, krächzend und durch Wolken von Rauschen schneidend. Die Songs sind durch eine greifbare Dringlichkeit miteinander verbunden, ob es sich nun um den ins Gesicht schlagenden, rasenden Schwung von „Tower“, die Country-lastigen Gitarrenklänge von „Souvenir Heart“ oder das mitsingende Finale von „Palms“ handelt. Sorgfältige Arrangements und Produktionsentscheidungen bringen das Beste der 7-köpfigen Band zum Vorschein, die das Album mit Pedal Steel, Bläsern, unheimlichen Streichern und Tape Warbles verziert. Gregs starkes, erzählerisches Songwriting ist ebenso effektiv, wenn er den Untergang eines Ozeandampfers aus den 1920er Jahren beschreibt, wie wenn er seine eigenen zwischenmenschlichen Unsicherheiten dokumentiert. Die Klänge auf der Platte beschwören das Gefühl herauf, mitten im Winter durch Chittenden County zu fahren, Fernlicht an, Schneematsch auf den Fußmatten. Ich kann mir kaum ein vielversprechenderes Debütalbum vorstellen und bin gespannt, wie es mit dieser Band weitergeht.“
-Garrett Linck