Nils Wogram

Der Musikjournalist, Autor und Klangkünstler Michael Rüsenberg lädt Jazzgrößen bei „Speak Like A Child“ zu einem interessanten Austausch ein. Der Titel der Reihe geht zurück auf das Titelstück des legendären Herbie Hancock-Albums von 1968 und ist eine Referenz an die musikalische Grundfarbe des Stadtgartens. Jetzt gibt es die beliebte Interviewreihe auch als Podcast, zu hören hier auf dieser Website, Spotify und iTunes.

Nils Wogram, geb. 1972 in Braunschweig, ist einer der führenden europäischen Jazzposaunisten. Nach New York (1992-1994) schließt er sein Studium 1999 in Köln ab, er lebt insgesamt sieben Jahre in der Domstadt, seit Anfang der 2000er Jahre in Zürich. Seine erfolgreichste Band ist Root 70 (mit Hayden Chisholm, Jochen Rückert, Matt Penman), gegründet 2000 in Köln.

Nils Wogram hat mehr als dreißig Alben veröffentlicht, nicht eingerechnet zahlreiche als Sideman. Seit 2013 betreibt er ein eigenes Label, Nwog Records, das nicht nur seine eigenen Aufnahmen vermarktet, sondern auch von Kolleg*innen. 2013 wurde Nils Wogram mit dem Albert Mangelsdorff-Preis ausgezeichnet.

Das Gespräch fand am 15.10.2019 vor dem Konzert von Nils Wogram's Nostalgia Trio statt (mit Arno Krijger - org, Dejan Terzic - dr).

"It's great to be back in Cologne" - Heimspiel im Stadtgarten? (00:00)
"Der Ton wird mit den Lippen erzeugt" - muss man die Posaune verstehen, um die Musik zu erfassen? (00:00)
"Am Anfang war ich stärker durch andere Posaunisten beeinflusst" - 2018 spielt Nils Wogram Albert Mangelsdorff (1928-2005) mit der hr Big Band (00:00)
"Ohne Vokabular geht gar nichts" - Improvisieren! (00:00)
"Männliche Krampen, weibliche Krampen" - Gender! (00:00)
"Bläserisch weniger fit als 1998" - Nils Wogram mit 60? (00:00)
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