Konzert
Cologne Open
mit Nicola L. Hein, SALOMEA
Anlässlich des Upgrade des Stadtgarten Konzertbetriebs zum „Europäischen Zentrum für Jazz und Aktuelle Musik“ findet hier am 1. und 2. März 2018 das erste Spitzentreffen europäischer Konzert-Kuratoren statt. Zu dieser „Artistic Exchange Platform“, einem neuen Format des „Europe Jazz Network“, erwarten wir ca. 30 Kurator*innen von Festivals und Spielstätten aus ganz Europa.
Dieses Zusammentreffen möchten wir nutzen, um mit der ersten Ausgabe des Showcase-Festivals „COLOGNE OPEN“ ein Schlaglicht auf die regionale Musikszene zu werfen. An den beiden Abenden des 1. und 2. März werden einige der spannendsten Musiker*innen der heimischen Szene auf der Bühne im Konzertsaal und im Studio672 zu erleben sein. Eine Chance nicht nur für die anreisenden Kurator*innen, sondern auch für das Kölner Publikum, die hohe Qualität und kreative Energie der Szene aus Köln und ganz Nordrhein-Westfalen in kurzweiligen Konzerten zu erleben und einen guten Einblick in den aktuellen Stand der zeitgenössischen Musik „made in NRW“ zu erhalten.
Das Programm für den Konzertsaal wurde von Hans-Jürgen Linke, einem der renommiertesten Musik-Journalisten Deutschlands, zusammengestellt.
Die COLOGNE OPEN ist gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Nicola L. Hein - The Oxymothastic Objectar
Nicola L. Hein (g)
The Oxymothastic Objectar - the guitar as a tool of reflection about the question of a skeptic music, a skeptic form of improvisation. The imagined form of skepsis is one that has to be understood in terms of Gadamer's dialogue rather than Deleuze's body without organs, which would resolve music altogether. It is a self inquiring dialog of musical voices, which enjoy the practise of mutual undermining. Skepsis takes on many different forms, sometimes it is hard, sometimes it is soft, sometimes it is sudden etc. The question of a skeptical improvisation has to be understood as a non-concludable endeavour: Music as self-accomplishing skepticism.
SALOMEA
Rebekka Salomea (voc)
Yannis Anft (synth)
Oliver Lutz (synth bass)
Leif Berger (dr)
SALOMEA (fka Salomea Project) ist eine „Contemporary Multi-Genre“ Band um die Halb-Amerikanische Sängerin, Komponistin und Texterin Rebekka Salomea.
Die Band bezieht Einflüsse aus dem Mainstream, kombiniert sie mit der Freiheit von Improvisation und rahmt diese schließlich in recht komplexe, kompositorische Strukturen ein. Daraus entstehen Songs mit exzentrischen Beats, geformt aus elektronischen Instrumenten, Live-Effekten und einer erdigen, experimentierfreudigen Stimme. So haben sich SALOMEA eine eigensinnige Klangsprache erarbeitet, die sie, über die vier Jahre ihres bisherigen Bestehens, katapultiert hat, an die vorderste Front der popularmusikalischen Avantgarde. Im Frühjahr 2018 erscheint ihr Debut-Album.
Nicola Hein (guitar), Rebekka Salomea (vocals), Yannis Anft (synthesizer), Oliver Lutz (synthesizer, bass), Leif Berger (drums)
zeitgenössiche Musik, Improvisation
Studio 672 Beginn 22:30
Eintritt frei
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