Konzert
Cologne Open
mit Duo Lukasheva/Mahnig, Stefan Schönegg “Enso”, Mengamo Trio
Anlässlich des Upgrade des Stadtgarten Konzertbetriebs zum „Europäischen Zentrum für Jazz und Aktuelle Musik“ findet hier am 1. und 2. März 2018 das erste Spitzentreffen europäischer Konzert-Kuratoren statt. Zu dieser „Artistic Exchange Platform“, einem neuen Format des „Europe Jazz Network“, erwarten wir ca. 30 Kurator*innen von Festivals und Spielstätten aus ganz Europa.
Dieses Zusammentreffen möchten wir nutzen, um mit der ersten Ausgabe des Showcase-Festivals „COLOGNE OPEN“ ein Schlaglicht auf die regionale Musikszene zu werfen. An den beiden Abenden des 1. und 2. März werden einige der spannendsten Musiker*innen der heimischen Szene auf der Bühne im Konzertsaal und im Studio672 zu erleben sein. Eine Chance nicht nur für die anreisenden Kurator*innen, sondern auch für das Kölner Publikum, die hohe Qualität und kreative Energie der Szene aus Köln und ganz Nordrhein-Westfalen in kurzweiligen Konzerten zu erleben und einen guten Einblick in den aktuellen Stand der zeitgenössischen Musik „made in NRW“ zu erhalten.
Das Programm für den Konzertsaal wurde von Hans-Jürgen Linke, einem der renommiertesten Musik-Journalisten Deutschlands, zusammengestellt.
Die COLOGNE OPEN ist gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Duo Lukasheva/Mahnig
Tamara Lukasheva (voc, melodica, glockenspiel)
Dominik Mahnig (dr, perc)
Mit Stimme und Schlagzeug improvisieren Tamara Lukasheva und Dominik Mahnig aus kleinen Kompositionen und Skizzen spannende Geschichten. Sprache, Musik und alternative Spieltechniken verquicken dabei mit Performativen Szenerien. Man darf gespannt sein auf eine Abwechslungsreiche Reise, bei der sich Brisanz und Esprit die Hand geben.
Stefan Schönegg “Enso”
Stefan Schönegg (bass, comp)
Leonhard Huhn (sax,cl)
Nathan Bontrager (clo)
Anthony Greminger (dr)
Zusammen mit seinen Mitmusikern stößt Stefan Schönegg neue musikalische Räume auf und erkundet diese behutsam. Leise und feinsinnig ist die Musik, die er für sein Quartett „Enso“ konzipiert hat, über weite Strecken, bis hin zur absoluten Stille. Dann wiederum bricht sie aus, dekonstruiert tonales Material, betreibt geräuschhafte Klangforschung und Klangverwirrung. Vermeintliche Gegensätze vereint das Quartett in sparsamer Rhetorik und leisen Intensitäten in einer eigensinnigen Tonsprache.
Mengamo Trio
Philipp Brämswig (g)
Sebastian Scobel (org)
Thomas Sauerborn (dr)
MENGAMO feiert das Ungezähmte: Elektronische Klanglandschaften, Progressive-Rock-Anleihen und energetisches Free-Fusion-Spiel bezeugen das breite klangliche Spektrum von Hammond-Organist Sebastian Scobel, Drummer Thomas Sauerborn und Philipp Brämswig an der Gitarre. Mit der gleichen Liebe zu opulentem Sound wie zu eingängigen Songs besticht das Trio, im Jahr 2012 gegründet und nicht zuletzt durch Auftritte im legendären Kölner Underground-Klub „Stecken“ geformt.
Ihr Debut-Album „THE ONE“ vereint ausgefeilte Arrangements von Songs des englischen Singer-Songwriters Nick Drake und US-Gitarristen-Legende Bill Frisell mit Eigenkompositionen der drei Musiker, „die wie Einer spielen, aber wie dunkle Hundert klingen.“ (Peter Mußler)
Tamara Lukasheva (vocals, glck), Dominik Mahnig (drums, percussion), Stefan Schönegg (bass, composition), Leonhard Huhn (saxophone, clarinet), Nathan Bontrager (cello), Anthony Greminger (drums), Philipp Brämswig (guitar), Sebastian Scobel (organ), Thomas Sauerborn (drums)
Jazz, Improvisation, Neue Musik, Organ Rock Jazz
Konzertsaal Beginn 20:00
10 € Vorverkauf Bitte beachten: Im Vorverkauf können je nach Anbieter Gebühren anfallen. 12 € Abendkasse
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