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Grenzen der Aufklärung © Gesellschaft für kritische Bildung

Grenzen der Aufklärung. Der 7. Oktober und die Gegenwart des Antisemitismus

"Grenzen der Aufklärung? Antisemitismus im 21. Jahrhundert"

Die dreitägige Konferenz „Grenzen der Aufklärung. Der 7. Oktober und die Gegenwart des Antisemitismus”“bringt einführende sowie vertiefende Beiträge zusammen und widmet sich den aktuell vorherrschenden Facetten des Antisemitismus: der israelbezogenen, islamischen, postkolonialen und „progressiven“, aber auch der rechten und akademischer Juden- und Israelfeindschaft. Die Podien und Vorträge beleuchten unter anderem den Antisemitismus im Kunst- und Kulturbereich, an Hochschulen und bei den Vereinten Nationen (UN). In vertiefenden Workshops setzen wir uns vor allem mit der Geschichte des arabisch-israelischen Konfliktes sowie den politisch-ökonomischen Grundlagen und der kritischen Theorie des Antisemitismus auseinander. Im Rahmen der Konferenz soll insbesondere diskutiert werden, welche Theorien helfen können, Antisemitismus zu verstehen, wo die Grenzen von Bildungsarbeit liegen und was zur Bekämpfung dieser gefährlichen Ideologie beitragen würde.
Der Eintritt ist generell kostenlos und frei zugänglich. Für die Workshops am Freitag, den 21. Juni, die teilweise im NS-Dokumentationszentrum stattfinden werden, ist eine Anmeldung unter anmeldung@kritischebildung.de notwendig. Das gesamte Programm sowie etwaige Änderungen finden sich auf www.kritischebildung.de
Pressekontakt: presse@kritischebildung.de

Am letzten Tag stehen die verschiedenen aktuellen Facetten des Antisemitismus im Fokus. Wir sprechen über Antisemitismus in der Linken, insbesondere nach dem 7. Oktober 2023, und über die Rolle von Gewerkschaften. Wir widmen uns dem islamischen und rechten Antisemitismus, problematisieren postkoloniale Theorie und diskutieren über theoretische und praktische Grenzen von Aufklärung. Den inhaltlichen Abschluss der Konferenz bietet eine Diskussion zur Frage, was gegen Antisemitismus getan werden kann und muss. Anschließend gibt es Live-Musik von „The Barintones“.

10:00–12:00 Uhr
Antisemitismus in „progressiven“ sozialen Bewegungen und die Rolle von Gewerkschaften (Balázs Berkovits, Stefan Dietl, Chantalle El Helou, Robin Forstenhäusler, Ann-Kathrin Hoffmann, Moderation: Jakob Hoffmann)

13:00–15:00 Uhr
Islamischer und rechter Antisemitismus (Ulrike Becker, Martin Cüppers, Abdel Hakim-Ourghi, Nikolai Schreiter, Moderation: Fatma Keser)

15:15–16:45 Uhr
Grenzen der Aufklärung? Antisemitismus in Hochschulen und die Frage der Bildung (Michael Heidemann, Nikolas Lelle, Stefan Müller, Moderation: Debora Eller)

17:00–18:30 Uhr
„Postkolonialer Antisemitismus“ (Randi Becker, Tim Stosberg, Moderation: Ingo Elbe)

19:00–21:00 Uhr
Abschlussdiskussion: „Nach 10/7: Was können wir gegen Antisemitismus tun? (Volker Beck, Marc Grimm, Stephan Grigat, Jörg Rensmann, Hanna Veiler, Einleitung & Moderation: Tania Martini)

Ab 22:00 Uhr
Konzert & Party mit „The Barintones“ feat. Benedikt Göb (Piano) und Alex Stahl (Trompete)

Sa, 22.06.2024
Wort

Podiumsdiskussion, Workshop

Konzertsaal Beginn 10:00 Einlass 09:30

Eintritt frei

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